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Bla Bla Bla – Widerstände im Alltag

Das Projekt  „Bla Bla Bla – Widerstände im Alltag“ schreibt nun sein nunmehr drittes Kapitel. Ein Projekt auf Papier, über die kollektive Geschichte, die von Jugendlichen von heute erzählt wird. Es geht darum, wie sie die Wirklichkeit durch Träume (grell und irreal) interpretieren und dadurch jenem Alltag Widerstand leisten, der immer weniger wirklich und immer abstrakter erscheint. Nichts ist sicher, aber  das Schicksal liegt in ihren Händen.  Sie werden von Joana Preza (Autorin von Bla Bla Bla 2) angeführt und von Armin Balducci und Giacomo Morello, vom Jugendzentrum Charlie Brown (von la Strada – Der Weg,) koordiniert. Eine Gruppe von 16 Jugendlichen wird von ihrer Wirklichkeit erzählen und ihrer Lebensart, durch die Interpretation der kollektiven Träume.


Dieses Jahr geht es um Träume: nächtliche Träume, die nach langer Zeit wiederbelebt werden, Träume jüngeren Datums, die bereit sind Hauptdarsteller zu  werden, erfundenen und zukünftige Träume. Die dritte Ausgabe von Bla Bla Bla wird wie ein konstanter Sprung sein: ein Ensemble von nächtlichen Träumen, die zu einer einzigen kollektiven Geschichte verschmelzen werden. Dabei wird man in noch nicht erforschte Gebiete eintauchen, ohne jedoch nass zu werden, und ohne das geringste Bewusstsein. Wenn man dann nicht mehr imstande sein wird, den eigenen Traum von dem Traum eines anderen Menschen zu unterscheiden, dann wird kein Chaos herrschen, sondern das süße Gefühl, eine einzige Realität zu erleben , die sich erweitert, und nichts außerhalb ihres Umkreises lässt.


Das Pfad der Träume wird niemals enden, so wie die Kreativität. Alles wird aus dem Wunsch geboren, festzustellen, ob unsere Träume sich ähnlich sind, ob wir noch imstande sind zu träumen, wie viel Freude wir erleben, wenn unsere Träume dargestellt werden, in einer Linie mit denen anderer Menschen, um den zu langen Nächten Widerstand zu leisten und eine Brücke zu unseren unbekannten, unbewussten Teil zu bauen.


Wir sehen die Träume auch als eine Darstellung des seelischen Panoramas. Dieses Mal sind die Hauptfiguren wir selbst: wir versuchen den Alltag zu erfassen und seinen Folgen Widerstand zu leisten. Wir hoffen, dass das Lesen des „kollektiven nächtlichen Solipsismus“ ein Gefühl ergibt, wie jenes noch zu schaukeln, auch wenn wir die Schaukel bereits verlassen haben.

Das Salz der Erde

Docu.emme meets Resistenze
Datum: Di, 28 Apr 14:00

28.04.2015, 14.00, Centro per la cultura - Merano

 

Ein Film von Wim Wender und Juliano Ribeiro Salgado, F/BR, 2014, 110 Min
Originalsprache mit deutschen Untertiteln

 

Der Fotograf Sebastião Salgado hat in den vergangenen 40 Jahren auf allen Kontinenten die Spuren der sich wandelnden Welt und ihrer Geschichte in eindrucksvollen Fotoreportagen dokumentiert. Er wurde dabei Zeuge von Kriegen, Post-Konflikt-Gesellschaften, Vertreibungen, Hungersnöten und Leid.
Seine Berufung stellte für ihn eine extreme seelische Aufgabe dar, bei der er oft nah am Rande der Verzweiflung stand. Rettung brachte ein neues Projekt: die gigantische fotografische Dokumentation "Genesis". Darin widmet er sich den unberührten, paradiesischen Orten der Erde, von denen alles Leben seinen Ausgang nahm, eine Hommage an die Schönheit des Planeten.
Sebastião Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado, der seinen Vater oft bei seinen Reisen begleitete, und Filmemacher Wim Wenders, ein Bewunderer von Salgados Kunst, setzen dem Leben und der Arbeit des Fotografen mit "Das Salz der Erde" ein dokumentarisches Denkmal.

 

Trailer:   https://www.youtube.com/watch?v=lduyTcz8FhM&spfreload=10

 

Scuola:   LeWit (Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus 'Peter Mitterhofer' Meran)

 

 

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